Monia Rizkallah

wurde in Bordeaux / Frankreich geboren. Beide Eltern stammen aus Casablanca / Marokko. Ihr Vater arbeitete als Kraftfahrer und KFZ-Mechaniker und liebte die klassische Musik. Im Alter von sieben Jahren erhielt Monia ihren ersten Geigenunterricht. Nach Studien am Konservatorium in Bordeaux und am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris erfolgte der Abschluss mit zwei ersten Preisen in Violine und Kammermusik. Im Anschluss daran erhielt sie diverse Stipendien und finanzierte mit diesen Mitteln Studienaufenthalte in Warschau und Berlin. Nach erfolgreichem Probespiel folgte im Jahr 2002 ein Engagement als 1. Stimmführerin der 2. Violinen im Orchester der Deutschen Oper Berlin.

Angela Merkel begrüßt Monia Rizkallah in der Deutschen Oper Berlin

Mit diesem Posten eröffneten sich für Monia Rizkallah zahlreiche neue Perspektiven. Sie unterrichtet als Dozentin in der Orchesterakademie der Deutschen Oper und gastiert regelmäßig bei renommierten Orchestern auf der ganzen Welt. Sie erhielt Einladungen von den großen Festivals in Luzern, Salzburg, London, Buenos Aires, New York und Berlin und war mehrere Jahre Mitglied des Orchesters der Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth. Monia Rizkallah spielte unter namhaften Dirigenten wie Lorin Maazel, Sir Simon Rattle, Valery Gergiev, Christian Thielemann, Donald Runnicles, Kirill Petrenko und vielen anderen. Sie hat mit den größten Opernsängern unserer Zeit zusammengearbeitet: Luciano Pavarotti, Placido Domingo, Anna Netrebko, Rolando Villazon, Jonas Kaufmann, Waltraud Meier und viele mehr sorgten für unvergessliche Momente. Seit 2018 ist sie zudem Mitglied beim World Orchestra for Peace.

2019 wurde Monia Rizkallah mit dem marokkanischen Kunst- und Kulturpreis Trophée des Marocains du Monde ausgezeichnet.

Guntram Halder

ist Mitbegründer von El Akademia und arbeitet seit 2018 als Dozent bei den Masterclasses für Bläser und Ensemble. Geboren in Innsbruck/Österreich, erhielt er seinen ersten Posaunenunterricht an der Landesmusikschule in Tirol. Von 1995 bis 2001 studierte er an der Hochschule für Musik und Theater in München bei den Professoren Michael Stern und Wolfram Arndt.

Erste Orchestererfahrungen sammelte Guntram Halder als Praktikant beim Philharmonischen Orchester Augsburg und als Aushilfe im Gürzenich-Orchester Köln. Sein erstes Engagement als Solo-Posaunist führte ihn 1998 an die Komische Oper Berlin, seit Herbst 2002 ist er in derselben Position Mitglied des Orchesters der Deutschen Oper Berlin.

Er gastierte bei zahlreichen renommierten Orchestern wie den Berliner -, Wiener- und Münchner Philhamonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, bei den großen deutschen Rundfunkorchestern sowie an den Opernhäusern in Wien, München, Hamburg und Köln. Dabei arbeitete er mit den Dirigenten Claudio Abbado, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Sir Simon Rattle, Kirill Petrenko, Riccardo Muti, Christian Thielemann, Nikolaus Harnoncourt, Bernard Haitink, Donald Runnicles u.v.a.

Er war Gründungsmitglied der Bigband der Deutschen Oper Berlin im Jahr 2005 und ist seither Lead-Posaunist in diesem Ensemble. Seit 2017 folgt er einer Berufung als Basstrompeter im Orchester der Bayreuther Festspiele.